Inhalt
In der tiergestützten Arbeit geht es vorrangig darum, mit Hilfe des Tieres die Entwicklung und Entfaltung eines Menschen zu fördern. Die bloße Anwesenheit eines Tieres ist jedoch noch kein Garant für den erfolgreichen Verlauf einer Intervention. Nur durch eine intensive und partnerschaftliche Klient-Tier Beziehung, sowie durch die Schaffung einer Atmosphäre der Sicherheit und des Vertrauens wird es möglich die angestrebten Ziele zu erreichen.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Definitionen und Rahmenbedingungen tiergestützter Interventionen
- Wirkeffekte von Menschen-Tier-Interaktionen
- Psychologische Theorien, die in der Mensch-Tier-Beziehung zum Tragen kommen
- Konkrete Einsatzgebiete von Tieren im therapeutischen Setting
- Begegnung mit Therapiebegleithündin Emma vor Ort
Ziele
- TN sind Rahmenbedingungen, das Tierschutzgesetz und mögliche Hindernisse für einen Einsatz eines Hundes in der Praxis bewusst
- TN haben Kenntnisse über Wirkeffekte in der psychologischen Arbeit mit einem Hund
- TN kennen Möglichkeiten zum Einsatz eines Hundes im psychologischen Setting
- TN haben praktische Erfahrung mit einer Therapiebegleithündin vor Ort gesammelt
Methodik
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Emma (zertifizierte Therapiebegleithündin)
Zielgruppe
Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen, die gerne mit einem Hund in der Praxis arbeiten würden & Interessierte
Referent*in
Mag.a. Claudia Benedikt
- Klinische- & Gesundheitspsychologin
- Arbeits- & Organisationspsychologin
- Gerontopsychologin