Termin

08.03.2025 15:00 – 16:30 online

Lehrveranstaltungstyp

Seminar

Umfang

2 Unterrichtseinheiten

Kosten

kostenfreie Veranstaltung!

Abschluss

Teilnahmebestätigung

Sprache

Deutsch

Anmeldung

Anmeldeschluss

08.03.2025 12:00

Inhalt

In ihrem Vortrag wirft Julia Onken die ketzerische Frage auf, ob der internationale Tag der Frau überhaupt noch zeitgemäß oder reine Zwängerei ist und abgeschafft werden sollte – und zerreißt diese Frage schon im Vorfeld in der Luft: «Für viele Frauen gehört Gleichberechtigung zur selbstverständlichsten Sache der Welt. Zwar haben sie die Möglichkeit, sich beruflich nach ihren Neigungen auszubilden, um finanziell unabhängig und selbstbestimmt zu leben. Sobald sie aber Mutter werden, ist es damit aus und vorbei. Alleinerziehende zirkeln im organisatorischen Hamsterrad zwischen Betreuungsaufgabe und Geld verdienen. Frauen aus patriarchalen Gesellschaften haben eh nichts zu melden.»

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Historischer Rückblick
  • Mindeststandards aus feministischer Sicht:  Selbstbestimmung, körperliche Unversehrtheit, wirtschaftliche Unabhängigkeit
  •  Standortbestimmung: wo stehen wir heute – was muss noch erreicht werden?

Ziele

  • TN können die Bedeutung und die Notwendigkeit des 8. März benennen
  • TN wissen, in welchen Bereichen noch Frauenrechte eingefordert werden müssen
  • TN kennen Handlungsperspektiven, um Ziele umzusetzen

Methodik

Vortrag mit Diskussion, Interaktiver Austausch

Referent*in

Julia Onken

  • Autorin und Publizistin
  • Psychotherapeutin
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