Termin

21.01.2025 18:00 – 20:00 online

Lehrveranstaltungstyp

Seminar

Umfang

2 Unterrichtseinheiten, 2 DFP Punkte

Kosten

€ 53,-

Abschluss

Teilnahmebestätigung
Window of Opportunity für PTW Studierende

Sprache

Deutsch

Anmeldung

Anmeldeschluss

21.01.2025 12:00

Inhalt

Vortragsreihe des Forum Psychosomatik und E-Mental Health
 
Einschränkungen der Emotionswahrnehmung und -regulation sind relevant bei der Entstehung sowie Aufrechterhaltung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Dargestellt werden sollen experimentelle Befunde zum Einfluss effektiv vergessener (unbewusster) negativer Emotionen auf das Schmerzerleben und deren Bedeutung für die psychosomatisch-psychotherapeutische Schmerztherapie.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Klinische Relevanz unbewusster Emotionen bei (primären) Schmerzen/Somatisierung
  • Experimentelle Studienergebnisse
  • Mechanismus einer Schmerzverstärkung durch (unbewusste) Emotionen
  • Diskussion i.R.e. aktuellen Emotionsmodells
  •  Implikationen für die (v.a. psychosomatisch-psychotherapeutische) Schmerztherapie.

Ziele

  • TN kennen die Relevanz von eingeschränkter Emotionswahrnehmung und -regulation bei psychischen/psychosomatischen Erkrankungen
  • TN kennen den aktuellen Stand der Grundlagenforschung
  • TN kennen diskutierte Mechanismen vor dem Hintergrund eines aktuellen Emotionsmodells
  • TN können die Bedeutung für die (v.a. psychosomatisch-psychotherapeutische) Behandlung einschätzen

Methodik

Aktivierende, interaktive Elemente (z.B. Wortwolke, Abschlußfragen zur Lernzielprüfung) Folien / Wissenvermittlung

Zielgruppe

Mediziner*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Schmerztherapeut*innen

Referent*in

Dr. med. Stephan Frisch

  • Oberarzt; Klinik f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
  • Arbeitsgruppenleiter „Schmerzerleben & (unbewusste) Emotionen“; Sektion Medizinische Psychologie, Klinik f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
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