Inhalt
Weiblicher Narzissmus – Ein Leben zwischen extremen Gefühlen & der Hunger nach Anerkennung
Viele Frauen leiden unter einem instabilen Selbstwertgefühl Ihre Selbsteinschätzung schwankt zwischen einer euphorischen Großartigkeit (`Ich bin die Tollste‘) und ängstlicher Minderwertigkeit (`Ich bin nichts wert, hässlich, dick‘). Im Grunde wissen sie nicht genau, wer sie sind. Ihre Selbstzweifel und Unsicherheit verstecken sie hinter einer selbstbewussten und starken Fassade.
Durch besondere Leistungen, Perfektionismus und Attraktivität versuchen sie, den Selbstwertmangel auszugleichen und ein Idealbild von sich anzustreben. Dadurch wächst jedoch die Selbstentfremdung und verkümmert der Kontakt zur echten Emotionalität und Bedürfnislage. Die innere Leere und Einsamkeit wird häufig mit einer Sucht ausgefüllt, z.B. Bulimie, oder der Sucht nach Anerkennung.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Was bedeutet „Weiblicher Narzissmus“?
- Unterschied zum männlichen Narzissmus
- Therapie Strategien
Ziele
- Die narzisstische Dynamik verstehen
- Eigene Anteile erkennen
- Therapeutisches Handeln
Methodik
Online-Vortrag Fragen und Diskussion
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Lebens- und Sozialberater*innen, Interessierte am Thema
Referent*in
Dr. Bärbel Wardetzki
Dipl.-Psych, Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Pädagogin M.A.