Als attraktiver Arbeitgeber wollen wir die Lernbedürfnisse und die Entwicklung unserer Mitarbeiter*innen fördern und unterstützen. Unser internes Fortbildungsprogramm bietet die Möglichkeit, sich hinsichtlich der arbeitsplatzbezogenen Aufgaben notwendiges Wissen gezielt anzueignen sowie Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen und zu aktualisieren.
Die Teilnahme an den internen Fortbildungen ist freiwillig und kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie vor Anmeldung die Teilnahme an der gewünschten Fortbildung mit Ihrer Führungskraft abzusprechen.
Sollte eine Veranstaltung Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich gerne mit Angebe der gewünschten Fortbildung, Ihrer Fakultätszugehörigkeit bzw. Abteilung per Mail an skills@sfu.ac.at und im Cc an Ihre Führungskraft.
Studien professionell planen
Termine Di.,09.01.2024 | 17:15 – 20:00 Uhr & Mi., 10.01.2024 | 17:15 – 20:00 Uhr & Do., 11.01.2024 | 17:15 – 20:00 Uhr
Ort Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Freudplatz 3
Inhalt Der Workshop richtet sich an Ärzt*innen, die ihr methodisches Wissen rund um die Studienplanung auffrischen und vertiefen wollen. In diesem Modul wird die Planung einer Studie besprochen und anhand realer Beispiele eingeübt. Im Vordergrund steht die Frage nach der für eine aussagekräftige Schlussfolgerung geeigneten Methodenauswahl. Dabei wird anhand von Fallbeispielen zur Studienplanung diskutiert, welcher Studientyp zur Beantwortung welcher wissenschaftlichen Fragestellung effizient verwendet werden kann. Mögliche Fehlerquellen, die bei der Planung klinischer Studien auftreten können, werden identifiziert und Lösungsansätze zur Reduzierung solcher Fehler werden beispielhaft aufgezeigt.
Lehrende Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers, Prof. Dr. rer. medic. Nicole Heussen
Zielgruppe Ärzt*innen, insbesondere (Mit-)Betreuer*innen von Masterarbeiten, abgeschlossenes Medizinstudium
Anmeldefrist 26.12.2023
Studierende professionell motivieren
Termine Mi., 24.01.2024 | 16:00 – 21:00 Uhr
Ort Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Freudplatz 3
Inhalt Der Workshop reflektiert psychosoziale Einflussfaktoren auf eine erfolgreiche Betreuung von Masterarbeiten. Insbesondere werden potentielle Schwierigkeiten im Laufe des Betreuungsprozesses aufgezeigt und diskutiert, sowie Möglichkeiten des professionellen Umgangs mit diesen erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden vor allem auch Strategien der positiven Kommunikation sowie des konstruktiven Feedbacks vermittelt und geübt.
Lehrende Univ.-Prof. Dr. Alexandra Schosser, PhD. MBA
Zielgruppe Betreuer*innen von Masterarbeiten an der SFU Med
Anmeldefrist 10.01.2024
Statistische Analysemethoden professionell auswählen & anwenden
Termine in Planung
Ort Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Freudplatz 3
Inhalt Der Workshop richtet sich an Ärzt*innen, die ihr methodisches Wissen rund um statistische Analysen auffrischen und vertiefen wollen. Bei der Analyse von klinischen Experimenten und Studien stellt sich häufig die Frage nach der geeigneten Methode. Statistische Signifikanztests und Konfidenzintervalle sind wichtige Hilfsmittel zum Nachweis von Therapieunterschieden, sowie zur Beschreibung und zur Bewertung von Risiken. Die statistische Analyse richtet sich in erster Linie nach der zugrundeliegenden wissenschaftlichen Fragestellung. In diesem Modul wird diskutiert, mit welchem statistischen Modell eine wissenschaftliche Forschungsfrage geeignet beantwortet werden kann.
Lehrende Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers, Prof. Dr. rer. medic. Nicole Heussen
Zielgruppe Ärzt*innen, insbesondere (Mit-)Betreuer*innen von Masterarbeiten, abgeschlossenes Medizinstudium, SPSS Kenntnisse, Kurs Q2.3 Studien professionell planen
Die Anzahl notwendiger Patient*innen professionell abschätzen
Termine in Planung
Ort Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Freudplatz 3
Inhalt Der Workshop richtet sich an Ärzt*innen, die ihr methodisches Wissen rund um die Begründung des Stichprobenumfangs (Fallzahlplanung) in klinischen Studien auffrischen und vertiefen wollen. Bei der Planung von klinischen Experimenten und Studien stellt sich häufig die Frage nach der geeigneten Fallzahl. Um die Validität der Aussage aus eine Studie zu garantieren, ist eine ausreichende Zahl von Studienteilnehmer*innen erforderlich. Diese hängt primär von der wissenschaftlichen Fragestellung, dem verwendeten Studientyp, und dem Endpunkt der Studie ab. In der Veranstaltung werden zunächst Strategien zur Fallzahlplanung in Beobachtungsstudien besprochen, damit die auf multivariaten Modellbildungen basierenden Aussagen eine ausreichende Validität und Erfolgschance bieten. Danach werden verschiedene Methoden zu Fallzahlplanung bei experimentellen Studien unter Berücksichtigung der statistischen Hypothese, des Studienendpunkts, etc. besprochen.
Praktische Anwendungen, die weitestgehend mit webbasierten Fallzahlrechnern durchgeführt werden, dienen der Vertiefung des Verständnisses. Für den Zugang ist ein solides Verständnis der Studienplanung, der Methodik statistischer Tests und der Methodik von Konfidenzintervallen sowie der zugehörigen Begrifflichkeiten notwendig.
Lehrende Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers, Prof. Dr. rer. medic. Nicole Heussen
Zielgruppe Ärzt*inne, insbesondere (Mit-)Betreuer*innen von Masterarbeiten, abgeschlossenes Medizinstudium, Kurs Q2.4 Statistische Analysemethoden professionell auswählen & anwenden
Grundlagen systematischer Reviews & Meta-Analysen
Termine in Planung
Ort Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, Freudplatz 3
Inhalt Systematische Reviews und Meta-Analysen stellen ein Methoden dar, Studienergebnisse systematisch darzustellen und mit statistischen Verfahren zusammenzufassen sowie zu bewerten. Anhand konkreter Fallbeispiele werden in diesem Workshop die verschiedenen Schritte eines systematischen Reviews bzw. einer Meta-Analyse dargestellt und deren Umsetzung mit Hilfe der Software RevMan eingeübt. Dabei werden Vor- und Nachteile verschiedener Studiendesigns aufgezeigt, die Wahl geeigneter Effektschätzer motiviert sowie verschiedene statistisch Modelle diskutiert. Eine kritische Beurteilung der Qualität von systematischen Reviews und Meta-Analysen wird durch die Betrachtung möglicher Limitationen wie etwa eine unzureichende Qualität von Studien, Publikationsbias oder Heterogenität angeregt.
Lehrende Univ-Prof. Dr. rer. medic. Nicole Heussen
Zielgruppe Ärzt*innen, insbesondere (Mit-)Betreuer*innen von Masterarbeiten, wiss. Mitarbeiter, die eigene Meta-Analysen durchführen möchten
iMoox
Die österreichische MOOC-Plattform iMoox.at bietet durchgehend offen zertifizierte MOOCs an, die von jedem, kostenfrei besucht werden können. Wir empfehlen die folgenden offenen Bildungsangebote auf iMoox.at:
- Hochschullehre inklusiv und divers, Universität Wien (4 Lektionen á 2 Std.)
- Learning Analytics für die Hochschullehre, Technische Universität Graz, Universität Graz, Universität Wien (7 Lektionen á 4 Std.)
- Lehren mit Learning Analytics, Technische Universität Graz, Universität Graz, Universität Wien (5 Lektionen á 1 Std.)
- University all inclusive – Respektvolle Begegnung mit Studierenden und Mitarbeitenden mit Behinderungen und/oder physischen/psychischen Erkrankungen (5 Lektionen á 2 Std.)
- Gut durch den Hochschul-Alltag: diversitätssensibel, vor(ur)teilsbewusst und inklusiv, Universität Graz (9 Lektionen á 2 Std.)
- Applying Methods and Mindset of Design Thinking in Higher Education Teaching, FH St. Pölten (6 Lektionen á 4 Std.)
- Challenge Based Learning in Higher Education, Universität Graz (4 Lektionen á 4 Std.)
- Rechtlich sicher forschen, Universität Wien (4 Lektionen á 2 Std.)
- Rechtlich sicher publizieren, Universität Wien (4 Lektionen á 2 Std.)
- Medienkompetenz in der Lehre, Universität Innsbruck (6 Lektionen á 4 Std.)
- DSGVO Schulung für Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Universität Wien (9 Lektionen á 1 Std.)
- E-Learning & Recht, Forum Neue Medien Austria (5 Lektionen á 1 Std.)
- OER nutzen und erstellen, Universität Graz (4 Lektionen á 2 Std.)
Fortbildungsbedarf übermitteln
Unser internes Fortbildungsprogramm befindet sich stetig im Aufbau. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren persönlichen Fortbildungsbedarf direkt an die Personalentwicklung zu übermitteln. So können wir Ihr Anliegen zukünftig bei der Planung und Realisierung unserer Fortbildungsangebote berücksichtigen.