SFU Studierende: € 54.-
SFU Alumni: € 72.-
Wenn Gewohntes nicht mehr geht, wenn Gesichertes zerbricht, wenn wir in Krisen geraten, dann können wir leicht die Orientierung verlieren und überfordert werden. Wie soll es weitergehen? Wird das noch ein gutes Leben? Kann nach all den Verlusten noch etwas Gutes daraus werden? Schon so lange im Lockdown, leben mit Einschränkungen, Verlusten und ständiger Unsicherheit. Keiner kann wirklich sagen, wie es weitergehen wird, es gibt keine klaren Wegmarken.
Hinter allem steht die Frage: welchen Sinn hat eigentlich dieses Leben?
Doch auch unabhängig von der Pandemie kann uns Sinn verloren gehen. Wofür soll ich das alles durchmachen, wofür arbeite ich so viel, warum soll ich dieses ganze Leiden ertragen? Auch so kann der Sinn in die Krise kommen.
Wie können wir Sinnkrisen verstehen? Was können wir da tun, um sie inhaltlich zu füllen und wieder Sinn zu finden? Hier werden aus der Sicht der Logotherapie V. Frankls und der Existenzanalyse von A. Längle Inhalte und Zugänge dargelegt, um mit der Sinnkrise sinnvoll umgehen zu können.
Zielgruppe
Referent
Längle Alfried
Geb. 1951, Dr. med., Dr. phil., Hon.-Prof., DDr.h.c., Arzt für Allgemeinmedizin, Klin. Psychologe, Psychotherapeut, Ehren-Präsident der Intern. Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse; a.o. Prof. an der HSE Univ. Moskau, Univ.-Doz. an der Uni Klagenfurt, Gastprofessor an der Sigmund-Freud-Univ. in Wien.
Termin
- 8.03.2021 18:00 – 20:30 Uhr Online über ZOOM